Biobot-Biopsie der Prostata

Im Rahmen meines Netzwerkes freue ich mich über die Möglichkeit, bei Bedarf die Biobot-Biopsie der Prostata anbieten und durchführen zu können.

Bei dieser Form der Biopsie wird die klassische MRT-Fusionsbiopsie mit einem Roboterarm ergänzt. Dabei erfolgt die Zielführung für die Biopsieentnahme durch den Roboterarm, die entsprechenden Daten werden in Protokollen gespeichert.

Dadurch wird eine exakt reproduzierbare millimetergenaue Lokalisation von auffälligen Biopsien möglich um eine fokale Tumortherapie zu planen oder im Rahmen einer aktiven Überwachung in den Folgejahren präzise Rebiopsien entnehmen zu können.

Vorteile

Von besonderem Vorteil ist dieses System auch für Patienten, bei denen ein klinischer Verdacht auf das Vorliegen eines Prostatakarzinomes besteht (z. B. auffälliger PSA-Verlauf, PSA-Ratio oder PSA-Dichte) bei jedoch unauffälliger Ultraschall- und MRT-Untersuchung der Prostata. Nach Leitlinie würde im nächsten Schritt eine randomisierte 12- bis 24-fache Prostatabiopsie erfolgen. Diese erfolgt zwar nach einem festgelegten Schema, die eigentliche Probenentnahme erfolgt jedoch manuell, also quasi freihändig. Somit wird eine exakte Therapieplanung oder Rebiopsie erschwert.

Die Biobot-Biopsie erfolgt von perineal, dauert etwa 20 Minuten und wird ambulant in Kurznarkose durchgeführt. Die Kosten werden von der regulären privaten Krankenversicherung in der Regel in voller Höhe erstattet.

Weitere Informationen

Ein Video zur Biobot-Biopsie können Sie sich hier ansehen: Zum Video.

Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie sich gerne an mich wenden.